Im Laufschritt den Bus noch einholen wollen. (Beim Versuch eine total lächerliche Figur abgeben geht aber immer noch.)
Im Laufschritt den Bus noch einholen wollen. (Beim Versuch eine total lächerliche Figur abgeben geht aber immer noch.)
Nein, kein Bauchbild. 🙂 Aber kaum zu glauben, dass sich hier hinter stolze 103 Zentimeter Bauchumfang verbergen, oder? (Und die Blicke werden immer ungläubiger, wenn ich antworte: “Nein, es dauert noch dreieinhalb Monate.”)
… um die Häuser und alle paar Minuten fallen ein paar Tropfen Regen. Höchste Zeit für ein warmes Mützchen, und so habe ich gestern mal in meinen Wollvorräten gestöbert. Da waren tatsächlich noch ein paar schöne Farben mit dabei! Der Herbst jedenfalls kann kommen!
… dass man trotz aller Unbeweglichkeit und Rückenschmerzen dennoch flink wie eine Gazelle aufspringen kann, wenn das Tochterkind nach einem fiesen Sturz weinend am Boden liegt. Elfengleich, im Ernst.
Schon über vier Wochen sind vergangen seit meiner letzten Vorsorgeuntersuchung – die Zeit ist wirklich verflogen! Mittlerweile bin ich schon in der 26. Schwangerschaftswoche. Heute habe ich mich wieder mit Renate im Geburtshaus getroffen. Wir haben uns begrüßt, umarmt, ich habe ihr Blümchen zum Geburtstag mitgebracht und wir haben uns dann erst einmal darüber unterhalten, wie es mir geht. Dann wurden die üblichen Untersuchungen gemacht. Mein Blutdruck ist mit 110/60 ausgesprochen hoch für meine Verhältnisse und mein Gewicht noch immer erfreulich niedrig. (Es steht noch keine Acht vorne!) Ich liebe übrigens die Waage im Geburtshaus: Man stellt sich drauf, bekommt einen furchtbaren Schreck und darf dann zwei Kilo wieder abziehen, weil sie nicht richtig geht, hihi. So macht das Wiegen Spaß! Es gibt auch…
Gestern abend fing mein Yogakurs für Schwangere an. Den ganzen Tag über war ich schon unheimlich hibbelig und freute mir heimlich ein Loch in den Bauch allein wegen der Vorstellung, mal etwas für meinen Körper tun zu können. Mal so richtig bewusst, nur das Baby und ich, entspannen, atmen, einen Gang runter schalten. Ich konnte es ehrlich kaum abwarten. Nur ganz kurz, und auch nicht so richtig, hatte ich die Angst, ein ähnliches Fiasko wie Fräulein Pappnase zu erleben, aber dann kam die Vorfreude wieder und ich zappelte mich so durch den Tag. Der Kurs findet im Hebammenladen statt, den kannte ich bislang nur vom Hörensagen. Ganz gemütlich, dort drinnen, allerdings ist das alles in einer Altbauwohnung untergebracht und dementsprechend eng. Die Kursleiterin machte…
Ob sich die kleine Wachtel noch irgendwie daran erinnern kann, im Wasser zur Welt gekommen zu sein? Jedenfalls fühlt sie sich im Wasser einfach pudelwohl. Sie quietscht vor Freude, rudert mit den Ärmchen, strahlt und probiert aus, was sich mit diesem durchsichtigen Zeug so alles anstellen lässt. Schon damals beim Babyschwimmen war sie so begeistert von allem. In der allerersten Stunde wollte sie zwar nur auf meinem Arm bleiben und gar keinen Zentimeter von mir fort, aber schon in der nächsten Woche war sie aufgeweckt, offen und furchtbar neugierig auf alles, was um sie herum so geschah. Ich durfte sie auf dem Rücken und auf dem Bauch durchs Wasser ziehen, sie drehen, ihr etwas vorplanschen und wild mit ihr umher tollen. Später stieß sie…
Irgendwie ist das eine merkwürdige Zeit, im Moment. Als ob irgendetwas in Veränderung wäre, aber eben erst angedeutet. Noch lange nicht abgeschlossen. So eine Art Zwischenphase, und in den letzten Tagen erkenne ich mich selbst kaum wieder. Wer weiß, vielleicht sind es ja nur die berühmt-berüchtigten Hormone, die mich bis jetzt verschont haben, nun aber gnadenlos einholen? Oder die letzten beiden Wochen “Urlaub” schlagen mir doch auf’s Gemüt. Es war alles andere als erholsam. Ich sitze jedenfalls hier und mache mir so meine Gedanken. Ganz ungewöhnlich, weil ich meist die Dinge einfach nehme, wie sie kommen und spontan aus dem Bauch heraus entscheide. Ich bin kein grüblerischer Mensch, aber jetzt grüble ich doch und frage mich, was so eine Familie eigentlich am Leben hält.…
… möchte ich am liebsten für immer festhalten. Unser kleines Herz, wie es laut singend in ein altes, zuckersüßes Familienerbstück (ein weißes Kleidchen mit aufgestickten Blumen) gekleidet die Straße durch unsere Siedlung hinab spaziert, ungeachtet ihrer winkenden und rufenden Eltern. Ihre leuchtenden Augen beim Einkauf, wenn sie an der Fleischtheke erst fünf Minuten fuchtelnd und lamentierend auf die Auslage zeigt, um dann schließlich ein ganzes Scheibchen Fleischwurst abzustauben. Ihr freches Kichern und Papas Aufschrei, nachdem sie ihn einfach so mal in den Fuß beißen musste. Das ununterbrochene Plappern, wobei ich mich jedesmal frage, wie schnell die Gedanken wohl durch ihr kleines Köpfchen schießen: “Buch! Hase! Auto!” Ihr Versteckspiel in dem Eckchen zwischen Schrank und Wand: Das gespannte Schweigen und der Schalk in ihren Augen,…
… ist es vermutlich, wenn ein kleines Mädchen über den krümelübersäten Küchentisch spaziert, immer zwischen Mama und Papa hin und her, dabei übers ganze Gesicht strahlt und munter Küsschen verteilt. Absolut katastrophal. Und so hinreißend!