Milena plappert furchtbar viel, seit Wochen schon. Lalala, bababa, gagaga. Letzten Donnerstag beim Schwimmen eine dreiviertel Stunde am Stück: Jajaja!

Seit kurzem nun kommen Laute, die einem Papa sehr ähneln. Und ich, nur so aus Spaß, warte seitdem auf ein Mama, und plappere der kleinen Wachtel vor:

Sag mal Mamama. – Papapa! – Nein, Mamama. – Papapapa!

In einem fort, immerzu.

Und heute abend, mit Milena zusammen in der Badewanne, kommt mein Mamama schon fast aus Gewohnheit. Zurück kommt von ihr: Mamama. Mama? und mein Herz setzt für einen Moment aus. Was für ein wunder-, wunderschönes Gefühl! Unbeschreiblich. Von so einem vertrauensvollen Blick begleitet, mit großen Augen mich anschauend, und von da an immerzu: Mamama.

Und wen interessiert schon, ob das einfach ein neuer Laut oder tatsächlich schon ein Wort war. Für mich war es eins, und zwar das Schönste überhaupt.

Und Euch Müttern da draußen wünsche ich, dass Ihr Euch das nächste Mal, wenn Euer Kind Mama zu Euch sagt, an das magische erste Mal zurückerinnert. An dieses Gefühl, diese Liebe, dieses Glück.

(Und vielleicht wollt Ihr diese Erinnerung mit mir teilen? Wie war das damals für Euch?)